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Melatonin


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Melatonin

Informationen
EDV-KürzelMELAT
KategorieEndokrinologie
MessmethodeEnzymimmunoassay
Ansatzzeitbei Bedarf
Literaturquelle
Bemerkung
Diese Untersuchung ist keine Leistung, die für Kassenpatienten vergütet wird (IgeL).

Die Melatonin-Freisetzung aus der Epiphyse verläuft rhythmisch und pulsatil. Die Maximalwerte werden nachts zwischen 2 und 3 Uhr erreicht, sie liegen bis zu 10fach über den tagsüber erreichten Konzentrationen. Durch die pulsatile Ausschüttung und die kurze Halbwertszeit von 50 Minuten ist die Beurteilung, ob ein erniedrigter Messwert tatsächlich eine erniedrigte Melatoninkonzentration widerspiegelt oder aber die Blutentnahme nur zufällig gerade zwischen zwei Sekretionsimpulsen erfolgte, nicht möglich. Der in Übereinkunft mit dem Testkit-Hersteller von uns angegebene Referenzbereich für Melatonin beträgt < 20 ng/L (Tag) bzw. > 30 ng/L (Nacht). Eine pathologische Untergrenze, die einen Melatoninmangel definiert, ist aus oben genannten Gründen nicht ausgewiesen.

Bisher liegen noch keine ausreichenden Studien zu den mittel- und langfristigen Nebenwirkungen einer Melatonin-Substitution vor. Ungeklärt sind auch die (negativen) Rückkopplungseffekte einer Melatonin-Substitution auf die Epiphyse. Eine strenge Indikationsstellung muß bei Menschen mit Allergien und Autoimmunerkrankungen (immunstimulierende Wirkung des Melatonins) erfolgen. Außerdem ist zu beachten, dass Melatonin plazentagängig ist.
Probe
Material
I. Serum: 1 mL
Referenzbereich / Interpretation
Männer
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 ...
Referenzbereich:
tagsüber: bis 20.0 ng/L
nachts: über 30.0 ng/L
ng/L
Frauen
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 ...
Referenzbereich:
tagsüber: bis 20.0 ng/L
nachts: über 30.0 ng/L
ng/L
Krankheit
Schlafstörungen
Informationen
Fremdleistung
EDV-Kürzel:
MELAT
Kategorie:
Endokrinologie
Messmethode:
Enzymimmunoassay
Ansatzzeit:
bei Bedarf
Bemerkung:
Diese Untersuchung ist keine Leistung, die für Kassenpatienten vergütet wird (IgeL).

Die Melatonin-Freisetzung aus der Epiphyse verläuft rhythmisch und pulsatil. Die Maximalwerte werden nachts zwischen 2 und 3 Uhr erreicht, sie liegen bis zu 10fach über den tagsüber erreichten Konzentrationen. Durch die pulsatile Ausschüttung und die kurze Halbwertszeit von 50 Minuten ist die Beurteilung, ob ein erniedrigter Messwert tatsächlich eine erniedrigte Melatoninkonzentration widerspiegelt oder aber die Blutentnahme nur zufällig gerade zwischen zwei Sekretionsimpulsen erfolgte, nicht möglich. Der in Übereinkunft mit dem Testkit-Hersteller von uns angegebene Referenzbereich für Melatonin beträgt < 20 ng/L (Tag) bzw. > 30 ng/L (Nacht). Eine pathologische Untergrenze, die einen Melatoninmangel definiert, ist aus oben genannten Gründen nicht ausgewiesen.

Bisher liegen noch keine ausreichenden Studien zu den mittel- und langfristigen Nebenwirkungen einer Melatonin-Substitution vor. Ungeklärt sind auch die (negativen) Rückkopplungseffekte einer Melatonin-Substitution auf die Epiphyse. Eine strenge Indikationsstellung muß bei Menschen mit Allergien und Autoimmunerkrankungen (immunstimulierende Wirkung des Melatonins) erfolgen. Außerdem ist zu beachten, dass Melatonin plazentagängig ist.

Probe
Material:
I. Serum: 1 mL

Referenzbereich/Interpretation

Männer
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 ...
Referenzbereich:
tagsüber: bis 20.0 ng/L
nachts: über 30.0 ng/L
ng/L
Frauen
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 ...
Referenzbereich:
tagsüber: bis 20.0 ng/L
nachts: über 30.0 ng/L
ng/L

Symptom/Krankheit

Schlafstörungen







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Faktoren konventionell    SI       - SI    konventionell       -

konventionell



SI




konventionell
Rechnerwert Einheit
-1
SI
Rechnerwert Einheit
-1