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Sm (B'B/D)-Antikörper, IgG


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Sm (B'B/D)-Antikörper, IgG

Informationen
EDV-KürzelSM
KategorieImmunologie, Autoantikörper
MessmethodeMultiplex-Immunoassay
Ansatzzeit2/Woche
Literaturquelle
BemerkungAntikörper gegen Sm finden sich bei ca. 10 % der kaukasischen Patienten mit systemischem Lupus erythematodes (häufiger bei Asiaten und Negern). Anti-Sm gilt als SLE-spezifisch und kommt gewöhnlich nicht bei anderen Erkrankungen oder bei Gesunden vor. Anti-Sm korreliert möglicherweise mit renalen sowie neurologischen Manifestationen des SLE, die Konzentration der Antikörper kann aktivitätsabhängig schwanken, hinsichtlich Prognose und Krankheitsverlauf lässt der Nachweis von anti-Sm allerdings keine sicheren Rückschlüsse zu.
Anti-Sm richten sich gegen den RNAse-beständigen Anteil uridylreicher Ribonukleoproteinpartikel (U-nRNP) des Spliceosomenkomplexes. Nach derzeitigem Konsens repräsentieren Epitope des D-Proteins der U-nRNPs die diagnostisch relevante Zielspezifitäten der Sm-Antikörper. Antikörper können jedoch auch gegen das B'B-Protein der U-nRNPs gerichtet sein, ohne gleichzeitig das D-Protein zu erkennen. Ein positives Ergebnis für anti-Sm im EIA mit nativen Antigenen ist daher noch noch nicht beweisend für einen SLE.
Probe
Material
I. Serum: 1 mLStabilität bei 2 – 8 °C: 7 Tage
alternativ Material
I. Heparin-Plasma: 1 mLStabilität bei 2 – 8 °C: 7 Tage
II. EDTA-Plasma: 1 mLStabilität bei 2 – 8 °C: 7 Tage
Referenzbereich / Interpretation
Männer
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 ...
< 1.0=negativ
AI
Frauen
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 ...
< 1.0=negativ
AI
Krankheit
ProteinurieLupus erythematodesKollagenose
Informationen
EDV-Kürzel:
SM
Kategorie:
Immunologie, Autoantikörper
Messmethode:
Multiplex-Immunoassay
Ansatzzeit:
2/Woche
Bemerkung:
Antikörper gegen Sm finden sich bei ca. 10 % der kaukasischen Patienten mit systemischem Lupus erythematodes (häufiger bei Asiaten und Negern). Anti-Sm gilt als SLE-spezifisch und kommt gewöhnlich nicht bei anderen Erkrankungen oder bei Gesunden vor. Anti-Sm korreliert möglicherweise mit renalen sowie neurologischen Manifestationen des SLE, die Konzentration der Antikörper kann aktivitätsabhängig schwanken, hinsichtlich Prognose und Krankheitsverlauf lässt der Nachweis von anti-Sm allerdings keine sicheren Rückschlüsse zu.
Anti-Sm richten sich gegen den RNAse-beständigen Anteil uridylreicher Ribonukleoproteinpartikel (U-nRNP) des Spliceosomenkomplexes. Nach derzeitigem Konsens repräsentieren Epitope des D-Proteins der U-nRNPs die diagnostisch relevante Zielspezifitäten der Sm-Antikörper. Antikörper können jedoch auch gegen das B'B-Protein der U-nRNPs gerichtet sein, ohne gleichzeitig das D-Protein zu erkennen. Ein positives Ergebnis für anti-Sm im EIA mit nativen Antigenen ist daher noch noch nicht beweisend für einen SLE.
Probe
Material:
I. Serum: 1 mLStabilität bei 2 – 8 °C: 7 Tage

Alternativmaterial:
I. Heparin-Plasma: 1 mLStabilität bei 2 – 8 °C: 7 Tage
II. EDTA-Plasma: 1 mLStabilität bei 2 – 8 °C: 7 Tage

Referenzbereich/Interpretation

Männer
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 ...
< 1.0=negativ
AI
Frauen
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 ...
< 1.0=negativ
AI

Symptom/Krankheit

ProteinurieLupus erythematodesKollagenose







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Faktoren konventionell    SI       - SI    konventionell       -

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SI
Rechnerwert Einheit
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