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Diaminooxidase (DAO)


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Diaminooxidase (DAO)

Informationen
EDV-KürzelDAOX
KategorieKlinische Chemie, Enzyme
MessmethodeEnzymimmunoassay
Ansatzzeitbei Bedarf
Literaturquelle
BemerkungHistamin-Intoleranz ist die Unverträglichkeit von mit der Nahrung aufgenommenem Histamin, deren Ursache ein Mangel des histaminabbauenden Enzyms Diaminooxidase (DAO) ist.
Histamin ist ein biogenes Amin und wird vor allem in basophilen Granulozyten und Mastzellen gespeichert. Es ist in vielen Nahrungsmitteln enthalten, die einen bakteriellen Gärungs- und Reifungsprozess durchmachen - wie etwa in Wein oder Käse. Weitere histaminhaltige Lebensmittel sind z. B. Tomaten, Nüsse, Sauerkraut, Spinat, Salami, Schokolade.
Der Abbau von Histamin erfolgt durch die körpereigene Diaminooxidase (DAO), welche im gesamten Körper vorkommt und insbesondere an der Darmschleimhaut wirkt.
Liegt ein DAO-Mangel bzw. eine – Hemmung vor, kann der Organismus mit der Nahrung aufgenommenes oder aus körpereigenen Zellen freigesetztes Histamin nicht rasch genug abbauen. Es treten dann Symptome einer Histaminintoleranz (z. B. Magen-Darm Beschwerden, Blutdruckabfall, Urtikaria) auf.
Probe
Material
I. Serum: 1 mLStabilität bei 2 – 8 °C: 9 Tage
Referenzbereich / Interpretation
Männer
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 ...

< 3.0 kU/L: Histaminintoleranz anzunehmen
3.0 - 10.0 kU/L: Histaminintoleranz wahrscheinlich
> 10.0 kU/L: Histaminintoleranz wenig wahrscheinlich
kU/L
Frauen
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 ...

< 3.0 kU/L: Histaminintoleranz anzunehmen
3.0 - 10.0 kU/L: Histaminintoleranz wahrscheinlich
> 10.0 kU/L: Histaminintoleranz wenig wahrscheinlich
kU/L
Krankheit
Histamin-Intoleranz
Informationen
EDV-Kürzel:
DAOX
Kategorie:
Klinische Chemie, Enzyme
Messmethode:
Enzymimmunoassay
Ansatzzeit:
bei Bedarf
Bemerkung:
Histamin-Intoleranz ist die Unverträglichkeit von mit der Nahrung aufgenommenem Histamin, deren Ursache ein Mangel des histaminabbauenden Enzyms Diaminooxidase (DAO) ist.
Histamin ist ein biogenes Amin und wird vor allem in basophilen Granulozyten und Mastzellen gespeichert. Es ist in vielen Nahrungsmitteln enthalten, die einen bakteriellen Gärungs- und Reifungsprozess durchmachen - wie etwa in Wein oder Käse. Weitere histaminhaltige Lebensmittel sind z. B. Tomaten, Nüsse, Sauerkraut, Spinat, Salami, Schokolade.
Der Abbau von Histamin erfolgt durch die körpereigene Diaminooxidase (DAO), welche im gesamten Körper vorkommt und insbesondere an der Darmschleimhaut wirkt.
Liegt ein DAO-Mangel bzw. eine – Hemmung vor, kann der Organismus mit der Nahrung aufgenommenes oder aus körpereigenen Zellen freigesetztes Histamin nicht rasch genug abbauen. Es treten dann Symptome einer Histaminintoleranz (z. B. Magen-Darm Beschwerden, Blutdruckabfall, Urtikaria) auf.
Probe
Material:
I. Serum: 1 mLStabilität bei 2 – 8 °C: 9 Tage

Referenzbereich/Interpretation

Männer
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 ...

< 3.0 kU/L: Histaminintoleranz anzunehmen
3.0 - 10.0 kU/L: Histaminintoleranz wahrscheinlich
> 10.0 kU/L: Histaminintoleranz wenig wahrscheinlich
kU/L
Frauen
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 ...

< 3.0 kU/L: Histaminintoleranz anzunehmen
3.0 - 10.0 kU/L: Histaminintoleranz wahrscheinlich
> 10.0 kU/L: Histaminintoleranz wenig wahrscheinlich
kU/L

Symptom/Krankheit

Histamin-Intoleranz







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