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Indirekter Antiglobulintest (Indirekter Coombstest)


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Indirekter Antiglobulintest (Indirekter Coombstest)

Informationen
EDV-KürzelAKS
KategorieImmunhämatologie, Blutgruppen-Systeme
MessmethodeAgglutination
Ansatzzeittäglich
Literaturquelle
BemerkungDer Nachweis freier irregulärer Erythrozyten-Antikörper erfolgt mittels indirektem Antihumanglobulin-Test (indirekter Coombs-Test). Dieser ist Bestandteil jeder Blutgruppenbestimmung.
Der indirekte Antihumanglobulin-Test (COOMBS-Test) dient dem Nachweis von inkompletten Antikörpern und/oder Komplementfaktoren gegen Erythrozytenantigene im Serum. Hierbei werden in einem ersten Schritt Testerythrozyten mit bekanntem Antigen (z. B. Rh+) und das zu untersuchende Patientenserum zusammengebracht. Sind inkomplette Antikörper gegen das Testerythrozytenantigen vorhanden, so binden sich diese an die entsprechenden Erythrozytenantigene. In einem zweiten Schritt wird nun Antihumanglobulinserum, ein gegen menschliche Immunglobuline und/oder Komplementfaktoren gerichtetes Antiserum, das von immunisierten Tieren gewonnen wird, hinzugegeben. In diesem befinden sich tierische Antikörper, die gegen den Fc-Teil des hu-manen IgG gerichtet sind. Erythrozyten (hier die Testerythrozyten), die mit inkompletten Antikörpern und/oder Komplementfaktoren beladen (sensibilisiert) sind, werden nach Zugabe von Antihumanglobulin (Sekundärantikörper) sichtbar agglutiniert, da dieser nun den Abstand zwischen antikörperbeladenen Testerythrozyten zu überbrücken vermag.
Probe
Material
I. EDTA-Blut: 9 mLStabilität bei 2 – 8 °C: 10 Tage
Referenzbereich / Interpretation
Männer
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 ...
negativ
Frauen
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 ...
negativ
Krankheit
Rhesus-InkompatibilitätTransfusion, VorbereitungBlutgruppen-BestimmungSchwangerschaft
Informationen
EDV-Kürzel:
AKS
Kategorie:
Immunhämatologie, Blutgruppen-Systeme
Messmethode:
Agglutination
Ansatzzeit:
täglich
Bemerkung:
Der Nachweis freier irregulärer Erythrozyten-Antikörper erfolgt mittels indirektem Antihumanglobulin-Test (indirekter Coombs-Test). Dieser ist Bestandteil jeder Blutgruppenbestimmung.
Der indirekte Antihumanglobulin-Test (COOMBS-Test) dient dem Nachweis von inkompletten Antikörpern und/oder Komplementfaktoren gegen Erythrozytenantigene im Serum. Hierbei werden in einem ersten Schritt Testerythrozyten mit bekanntem Antigen (z. B. Rh+) und das zu untersuchende Patientenserum zusammengebracht. Sind inkomplette Antikörper gegen das Testerythrozytenantigen vorhanden, so binden sich diese an die entsprechenden Erythrozytenantigene. In einem zweiten Schritt wird nun Antihumanglobulinserum, ein gegen menschliche Immunglobuline und/oder Komplementfaktoren gerichtetes Antiserum, das von immunisierten Tieren gewonnen wird, hinzugegeben. In diesem befinden sich tierische Antikörper, die gegen den Fc-Teil des hu-manen IgG gerichtet sind. Erythrozyten (hier die Testerythrozyten), die mit inkompletten Antikörpern und/oder Komplementfaktoren beladen (sensibilisiert) sind, werden nach Zugabe von Antihumanglobulin (Sekundärantikörper) sichtbar agglutiniert, da dieser nun den Abstand zwischen antikörperbeladenen Testerythrozyten zu überbrücken vermag.
Probe
Material:
I. EDTA-Blut: 9 mLStabilität bei 2 – 8 °C: 10 Tage

Referenzbereich/Interpretation

Männer
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 ...
negativ
Frauen
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 ...
negativ

Symptom/Krankheit

Rhesus-InkompatibilitätTransfusion, VorbereitungBlutgruppen-BestimmungSchwangerschaft







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