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Thrombozyten-Antikörper, freie


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Thrombozyten-Antikörper, freie

Informationen
EDV-KürzelAKTZF
KategorieHämostaseologie, hämorrhagische Diathesen
MessmethodeDurchflusszytometrie Fluoreszenzaktivierung
Ansatzzeitbei Bedarf
Literaturquelle
BemerkungDie immunologische Autoimmunthrombopenie (ITP, Morbus Werlhof) ist die häufigste Ursache einer Thrombozytopenie im Erwachsenenalter. Der Erkrankung liegen gegen Thrombozyten gerichtete Autoantikörper zugrunde, die sich im Plasma und auf der Thrombozytenoberfläche nachweisen lassen. Durch einen frühzeitigen Abbau der mit Antikörper beladenen Thrombozyten in der Milz verkürzt sich die Lebensdauer der Plättchen erheblich mit der Folge eines deutlich gesteigerten Zellumsatzes. Die Folge ist im peripheren Blut eine Thrombopenie und im Knochenmark eine Hyperplasie der Megakaryozyten.
Die immunologische Autoimmunthrombopenie (ITP, Morbus Werlhof) lässt sich in drei Verlaufsformen unterteilen:- akute Form: Häufig nach Infektionen bevorzugt viraler Genese. Spontanremission binnen 3 - 6 Monaten in bis zu 80 % der Fälle- chronische Form: Die Thrombopenie besteht länger als 6 Monate, Spontanremissionen werden nur in 10 - 20 % der Fälle beobachtet- sekundäre Form: z. B. bei Non-Hogkin-Lymphomen, Kollagenosen, Medikamenten oder nach Transfusionen
Probe
Material
I. Serum: 2 mL
Referenzbereich / Interpretation
Krankheit
Morbus WerlhofThrombozytopenie, nach TransfusionThrombozytopenie, Medikamenten-induzierteThrombozytopenie, autoimmunePurpura, neonataleThrombozytopenie, alloimmune neonatale
Informationen
Fremdleistung
EDV-Kürzel:
AKTZF
Kategorie:
Hämostaseologie, hämorrhagische Diathesen
Messmethode:
Durchflusszytometrie Fluoreszenzaktivierung
Ansatzzeit:
bei Bedarf
Bemerkung:
Die immunologische Autoimmunthrombopenie (ITP, Morbus Werlhof) ist die häufigste Ursache einer Thrombozytopenie im Erwachsenenalter. Der Erkrankung liegen gegen Thrombozyten gerichtete Autoantikörper zugrunde, die sich im Plasma und auf der Thrombozytenoberfläche nachweisen lassen. Durch einen frühzeitigen Abbau der mit Antikörper beladenen Thrombozyten in der Milz verkürzt sich die Lebensdauer der Plättchen erheblich mit der Folge eines deutlich gesteigerten Zellumsatzes. Die Folge ist im peripheren Blut eine Thrombopenie und im Knochenmark eine Hyperplasie der Megakaryozyten.
Die immunologische Autoimmunthrombopenie (ITP, Morbus Werlhof) lässt sich in drei Verlaufsformen unterteilen:- akute Form: Häufig nach Infektionen bevorzugt viraler Genese. Spontanremission binnen 3 - 6 Monaten in bis zu 80 % der Fälle- chronische Form: Die Thrombopenie besteht länger als 6 Monate, Spontanremissionen werden nur in 10 - 20 % der Fälle beobachtet- sekundäre Form: z. B. bei Non-Hogkin-Lymphomen, Kollagenosen, Medikamenten oder nach Transfusionen
Probe
Material:
I. Serum: 2 mL

Referenzbereich/Interpretation
Symptom/Krankheit

Morbus WerlhofThrombozytopenie, nach TransfusionThrombozytopenie, Medikamenten-induzierteThrombozytopenie, autoimmunePurpura, neonataleThrombozytopenie, alloimmune neonatale







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