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Herpes-simplex-Virus Typ1 und 2, DNA


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Herpes-simplex-Virus Typ1 und 2, DNA

Informationen
EDV-KürzelHSVP
KategorieMikrobiologie, Viren
MessmethodePolymerasekettenreaktion
Ansatzzeit1/Woche
Literaturquelle
BemerkungInfektionen mit Herpes simplex Virus (HSV) sind weltweit beim Menschen sehr häufig. Die Übertragung erfolgt über Tröpfchen- und Aerosolbildung bzw. über Körperkontakt, so dass eine Ansteckung oft schon im frühen Kindesalter erfolgt.
Die primäre Herpes simplex Infektion verläuft normalerweise subklinisch. Typische klinische Symptome sind das Auftreten von Bläschen auf der Haut oder befallenen Schleimhäuten, die ohne Narbenbildung abheilen. Das DNA Virus persistiert in Nervenganglien und kann durch eine Unterdrückung der zellulären Immunabwehr, z.B. durch UV-Einwirkung, Stress, Schwangerschaft oder Vorbelastung durch andere Krankheiten immer wieder reaktiviert werden.
Es gibt zwei HSV Genotypen: HSV 1 ist hauptsächlich verantwortlich für Herpes labialis. Die Infektionsrate bei Erwachsenen kann bis zu 90 % betragen. HSV 2, im allgemeinen verantwortlich für Herpes genitalis, wird hauptsächlich durch Geschlechtsverkehr übertragen. Abhängig vom sozialen und wirtschaftlichen Status können 10 – 30 % einer Bevölkerung serumpositiv für HSV 2 sein. Klinische Daten der letzten Jahre belegen, dass HSV 1 auch im Genitalbereich verstärkt zu finden ist und ebenfalls zu Herpes genitalis führen kann. HSV 2 gilt bei einer bestehenden HPV high risk Infektion als verstärkender Kofaktor für die Bildung eines Cervixkarzinoms.
Probe
Material
I. Bläscheninhalt:
mit PCR-Tupfer aufnehmen
Referenzbereich / Interpretation
Männer
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 ...
negativ
Frauen
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 ...
negativ
Krankheit
Herpes genitalisHerpes labialis
Informationen
EDV-Kürzel:
HSVP
Kategorie:
Mikrobiologie, Viren
Messmethode:
Polymerasekettenreaktion
Ansatzzeit:
1/Woche
Bemerkung:
Infektionen mit Herpes simplex Virus (HSV) sind weltweit beim Menschen sehr häufig. Die Übertragung erfolgt über Tröpfchen- und Aerosolbildung bzw. über Körperkontakt, so dass eine Ansteckung oft schon im frühen Kindesalter erfolgt.
Die primäre Herpes simplex Infektion verläuft normalerweise subklinisch. Typische klinische Symptome sind das Auftreten von Bläschen auf der Haut oder befallenen Schleimhäuten, die ohne Narbenbildung abheilen. Das DNA Virus persistiert in Nervenganglien und kann durch eine Unterdrückung der zellulären Immunabwehr, z.B. durch UV-Einwirkung, Stress, Schwangerschaft oder Vorbelastung durch andere Krankheiten immer wieder reaktiviert werden.
Es gibt zwei HSV Genotypen: HSV 1 ist hauptsächlich verantwortlich für Herpes labialis. Die Infektionsrate bei Erwachsenen kann bis zu 90 % betragen. HSV 2, im allgemeinen verantwortlich für Herpes genitalis, wird hauptsächlich durch Geschlechtsverkehr übertragen. Abhängig vom sozialen und wirtschaftlichen Status können 10 – 30 % einer Bevölkerung serumpositiv für HSV 2 sein. Klinische Daten der letzten Jahre belegen, dass HSV 1 auch im Genitalbereich verstärkt zu finden ist und ebenfalls zu Herpes genitalis führen kann. HSV 2 gilt bei einer bestehenden HPV high risk Infektion als verstärkender Kofaktor für die Bildung eines Cervixkarzinoms.
Probe
Material:
I. Bläscheninhalt:
mit PCR-Tupfer aufnehmen

Referenzbereich/Interpretation

Männer
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 ...
negativ
Frauen
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 ...
negativ

Symptom/Krankheit

Herpes genitalisHerpes labialis







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