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Basalmembran-Antikörper, glomeruläre


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Basalmembran-Antikörper, glomeruläre

Informationen
EDV-KürzelAKGBM
KategorieImmunologie, Autoantikörper
MessmethodeMultiplex-Immunoassay
Ansatzzeittäglich
Literaturquelle
BemerkungGlomerulusbasalmembran-Autoantikörper (GBM-Ak) vermitteln eine direkte immunpathologische Reaktion (zytotoxische Reaktion/Autoimmunreaktion Typ II) am Zielorgan. Sie richten sich gegen das sog. Goodpasture-Autoantigen (NC1-GPA) der Glomerulus-Basalmembran, das durch die nichtkollagene NC1-Domäne des C-terminalen, nicht helikalen Bereiches der α3-Kette des glomerulären Kollagens Typ IV repräsentiert wird. Dieselben α3-[IV]-NC1-Domänen finden sich auch in der alveolären Basalmembran. Dies erklärt die häufige Koinzidenz von renalen und pulmonalen Manifestationen des Goodpasture-Syndroms. Immungenetisch besteht eine starke Assoziation zum HLA-DR2-Haplotyp Gelegentlich (bis zu 30%) lassen sich bei Patienten mit GBM-Ak simultan auch Neutrophilen-Zytoplasma-Ak (c-, p-, MPO-, PR3-ANCA) nachweisen. Unter Plasmapherese und immunsuppressiver Therapie lässt sich ein Absinken der GBM-Ak-Konzentration häufig erst nach längerer Latenz beobachten.
Probe
Material
I. Serum: 1 mLStabilität bei 2 – 8 °C: 7 Tage
Referenzbereich / Interpretation
Männer
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 ...
< 1
AI
Frauen
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 ...
< 1
AI
Krankheit
LungenhämorrhagiePosttransplantations-GlomerulonephritisGlomerulonephritis, autoimmuneGlomerulonephritis, rapid-progressiveGoodpasture-Syndrom
Informationen
EDV-Kürzel:
AKGBM
Kategorie:
Immunologie, Autoantikörper
Messmethode:
Multiplex-Immunoassay
Ansatzzeit:
täglich
Bemerkung:
Glomerulusbasalmembran-Autoantikörper (GBM-Ak) vermitteln eine direkte immunpathologische Reaktion (zytotoxische Reaktion/Autoimmunreaktion Typ II) am Zielorgan. Sie richten sich gegen das sog. Goodpasture-Autoantigen (NC1-GPA) der Glomerulus-Basalmembran, das durch die nichtkollagene NC1-Domäne des C-terminalen, nicht helikalen Bereiches der α3-Kette des glomerulären Kollagens Typ IV repräsentiert wird. Dieselben α3-[IV]-NC1-Domänen finden sich auch in der alveolären Basalmembran. Dies erklärt die häufige Koinzidenz von renalen und pulmonalen Manifestationen des Goodpasture-Syndroms. Immungenetisch besteht eine starke Assoziation zum HLA-DR2-Haplotyp Gelegentlich (bis zu 30%) lassen sich bei Patienten mit GBM-Ak simultan auch Neutrophilen-Zytoplasma-Ak (c-, p-, MPO-, PR3-ANCA) nachweisen. Unter Plasmapherese und immunsuppressiver Therapie lässt sich ein Absinken der GBM-Ak-Konzentration häufig erst nach längerer Latenz beobachten.
Probe
Material:
I. Serum: 1 mLStabilität bei 2 – 8 °C: 7 Tage

Referenzbereich/Interpretation

Männer
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 ...
< 1
AI
Frauen
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
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Symptom/Krankheit

LungenhämorrhagiePosttransplantations-GlomerulonephritisGlomerulonephritis, autoimmuneGlomerulonephritis, rapid-progressiveGoodpasture-Syndrom







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