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Thymidinkinase (THKI)


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Thymidinkinase (THKI)

Informationen
EDV-KürzelTK
KategorieOnkologie, Tumormarker
MessmethodeRadioimmunoassay
Ansatzzeit1/Woche
Literaturquelle
BemerkungDie Thymidinkinase phosphoryliert das Nukleosid "Thymidin" zu Thymidinmonophosphat, das wiederum eine wichtiger Baustein für DNA-Synthese ist. Zellen mit hoher Proliferationsrate weisen daher auch hohe Thymidinkinaseaktivitäten auf. Dies trifft insbesondere für das hämatopoetische System zu.
Als Proliferationsmarker ist die Thymidinkinase daher bei malignen Erkrankungen des Blutes geeignet:- Non-Hodgkin-Lymphome- Morbus Hodgkin- Leukämien- Multiples Myelom
Hohe Werte signalisieren eine hohe Proliferationsrate. Nicht maligne Erkrankungen mit hoher Proliferationsrate wie z. B.- Infektionen mit dem Epstein-Barr-Virus- Infektionen mit dem Cytomegalievirus
können ebenfalls zur Erhöhung der Thymidinkinaseaktivität führen.
Aufgrund der vorwiegend renalen Elimination ist bei einer Erhöhung eine Einschränkung der Nierenfunktion differentialdiagnostisch auszuschließen. Ebenso werden bei Leberzirrhose erhöhte Konzentrationen beobachtet.
Probe
Material
I. Serum: 0,5 mLStabilität bei 2 – 8 °C: 7 Tage
Stabilität bei 20 – 25 °C: 7 Tage
Referenzbereich / Interpretation
Männer
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 ...
< 7.5
U/L
Frauen
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 ...
< 7.5
U/L
Krankheit
Plasmozytom [Multiples Myelom]Morbus HodgkinLeukämie, chronisch lymphatische (CLL)Leukämie, chronisch myeloische (CML)Leukämie, akute
Informationen
Fremdleistung
EDV-Kürzel:
TK
Kategorie:
Onkologie, Tumormarker
Messmethode:
Radioimmunoassay
Ansatzzeit:
1/Woche
Bemerkung:
Die Thymidinkinase phosphoryliert das Nukleosid "Thymidin" zu Thymidinmonophosphat, das wiederum eine wichtiger Baustein für DNA-Synthese ist. Zellen mit hoher Proliferationsrate weisen daher auch hohe Thymidinkinaseaktivitäten auf. Dies trifft insbesondere für das hämatopoetische System zu.
Als Proliferationsmarker ist die Thymidinkinase daher bei malignen Erkrankungen des Blutes geeignet:- Non-Hodgkin-Lymphome- Morbus Hodgkin- Leukämien- Multiples Myelom
Hohe Werte signalisieren eine hohe Proliferationsrate. Nicht maligne Erkrankungen mit hoher Proliferationsrate wie z. B.- Infektionen mit dem Epstein-Barr-Virus- Infektionen mit dem Cytomegalievirus
können ebenfalls zur Erhöhung der Thymidinkinaseaktivität führen.
Aufgrund der vorwiegend renalen Elimination ist bei einer Erhöhung eine Einschränkung der Nierenfunktion differentialdiagnostisch auszuschließen. Ebenso werden bei Leberzirrhose erhöhte Konzentrationen beobachtet.
Probe
Material:
I. Serum: 0,5 mLStabilität bei 2 – 8 °C: 7 Tage
Stabilität bei 20 – 25 °C: 7 Tage

Referenzbereich/Interpretation

Männer
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 ...
< 7.5
U/L
Frauen
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 ...
< 7.5
U/L

Symptom/Krankheit

Plasmozytom [Multiples Myelom]Morbus HodgkinLeukämie, chronisch lymphatische (CLL)Leukämie, chronisch myeloische (CML)Leukämie, akute







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