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PM/Scl-Antikörper (PM1-Antikörper)


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PM/Scl-Antikörper (PM1-Antikörper)

Informationen
EDV-KürzelPM75,PM100
KategorieImmunologie, Autoantikörper
MessmethodeImmunoblot/Line-Assay
Ansatzzeittäglich
Literaturquelle
BemerkungAntikörper gegen PM/Scl zeigen im indirekten Immunfluoreszenztest ein homogen nukleoläres Muster. Sie treten typischerweise beim Polymyositis/ Sklerodermie-Überlappungssyndrom auf (ca. 50 %der Fälle), daneben auch bei isolierter Sklerodermie bzw. Polymyositis (je ca. 5 % der Fälle). Anti-PM/Scl-positive Patienten sind häufig von Calcinosis und Arthritis betroffen, weisen jedoch hinsichtlich der Überlebensrate eine günstige Prognose auf, da nicht mit einem schwerwiegenden Befall der inneren Organe zu rechnen ist.
Anti-PM/Scl-Antikörper richten sich gegen ein komplexes, aus mindestens 11 Polypeptiden bestehenden Partikel, das überwiegend nukleolär sowie zu geringen Anteilen nukleoplasmatisch lokalisiert ist und möglicherweise an der Bildung von Präribosomen beteiligt ist. Die prädominante Subspezifität von Pm/Scl-Antikörpern ist das Pm/Scl-100kD-Polypeptid. Häufig richten sich die Antikörper auch gegen das 75 kD-, seltener auch gegen andere, niedermolekulare Peptide des PM/Scl-Partikels.
Bei positivem Testausfall erfolgt zusätzlich zur Bestätigung und Differenzierung der Nachweis von Ak gegen das 100 kD- und das 75 kD-PM/Scl-Antigen mittels EIA.
Probe
Material
I. Serum: 1 mL
alternativ Material
I. Heparin-Plasma: 1 mL
II. EDTA-Plasma: 1 mL
Referenzbereich / Interpretation
Krankheit
Polymyositis-Sklerodermie-ÜberlappungssyndromDysphagieDermatomyositisPolymyositisCalcinosisSklerodaktylieMyositisSklerose, systemischeArthritisKollagenose
Informationen
EDV-Kürzel:
PM75,PM100
Kategorie:
Immunologie, Autoantikörper
Messmethode:
Immunoblot/Line-Assay
Ansatzzeit:
täglich
Bemerkung:
Antikörper gegen PM/Scl zeigen im indirekten Immunfluoreszenztest ein homogen nukleoläres Muster. Sie treten typischerweise beim Polymyositis/ Sklerodermie-Überlappungssyndrom auf (ca. 50 %der Fälle), daneben auch bei isolierter Sklerodermie bzw. Polymyositis (je ca. 5 % der Fälle). Anti-PM/Scl-positive Patienten sind häufig von Calcinosis und Arthritis betroffen, weisen jedoch hinsichtlich der Überlebensrate eine günstige Prognose auf, da nicht mit einem schwerwiegenden Befall der inneren Organe zu rechnen ist.
Anti-PM/Scl-Antikörper richten sich gegen ein komplexes, aus mindestens 11 Polypeptiden bestehenden Partikel, das überwiegend nukleolär sowie zu geringen Anteilen nukleoplasmatisch lokalisiert ist und möglicherweise an der Bildung von Präribosomen beteiligt ist. Die prädominante Subspezifität von Pm/Scl-Antikörpern ist das Pm/Scl-100kD-Polypeptid. Häufig richten sich die Antikörper auch gegen das 75 kD-, seltener auch gegen andere, niedermolekulare Peptide des PM/Scl-Partikels.
Bei positivem Testausfall erfolgt zusätzlich zur Bestätigung und Differenzierung der Nachweis von Ak gegen das 100 kD- und das 75 kD-PM/Scl-Antigen mittels EIA.
Probe
Material:
I. Serum: 1 mL

Alternativmaterial:
I. Heparin-Plasma: 1 mL
II. EDTA-Plasma: 1 mL

Referenzbereich/Interpretation
Symptom/Krankheit

Polymyositis-Sklerodermie-ÜberlappungssyndromDysphagieDermatomyositisPolymyositisCalcinosisSklerodaktylieMyositisSklerose, systemischeArthritisKollagenose







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