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Estron (E1, Östron)


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Estron (E1, Östron)

Informationen
EDV-KürzelE1
KategorieEndokrinologie, Ovarien/Hoden
MessmethodeRadioimmunoassay
Ansatzzeit1/Woche
Literaturquelle
BemerkungEstron ist neben dem Estradiol das zweite wichtige von den Ovarien produzierte Estrogen. In der Prämenopause werden aber nur 70 - 80 % des im Serum messbaren Estrons von den Ovarien synthetisiert. Die restlichen 20 - 30 % entstehen aus der Konversion von DHEA und Androstendion im Fettgewebe. Diese Reaktion wird von Follitropin (FSH) unabhängig durch eine Aromatase unterhalten. Höhere Estronwerte findet man daher bei Übergewichtigen.
Diese periphere Konversion von Androgenen zu Estrogenen ist die Ursache dafür, dass der Abfall der Estronkonzentrationen in der Postmenopause nicht so deutlich ausfällt wie beim Estradiol. Postmenopausal höhere Estronkonzentrationen sind mit einem geringeren Osteoporoserisiko bzw. mit weniger Atrophieerscheinungen an estrogenabhängigen Geweben korreliert. Andererseits ist das Risiko für Endometriumsatypien erhöht. Nach oraler Verabreichung von estronhaltigen Präparaten erscheint ein Teil des Estrons nach Konversion in Form von Estradiol. Somit ist die Kenntnis der Verabreichungsform für die gleichzeitige Beurteilung von Estron und Estradiol wichtig.
Probe
Material
I. Serum: 1 mL
Referenzbereich / Interpretation
Schwanger
abbisReferenzwerteEinheit
0 ...
1. Trimester 61.7 - 715 ng/L
2. Trimester 167.0 - 1860 ng/L
3. Trimester 1040.0 - 3210 ng/L
ng/L
Männer
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 ...
31.5 - 126
ng/L
Frauen
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 ...
Follikelphase: 40.0 - 130 ng/L
Ovulationsphase: 60.0 - 260 ng/L
Lutealphase: 55.0 - 180 ng/L
Postmenopause: 30.0 - 100 ng/L
unter Östrogentheraphie: 50.0 - 490 ng/L
ng/L
Krankheit
Estrogenstatus, Postmenopause
Informationen
Fremdleistung
EDV-Kürzel:
E1
Kategorie:
Endokrinologie, Ovarien/Hoden
Messmethode:
Radioimmunoassay
Ansatzzeit:
1/Woche
Bemerkung:
Estron ist neben dem Estradiol das zweite wichtige von den Ovarien produzierte Estrogen. In der Prämenopause werden aber nur 70 - 80 % des im Serum messbaren Estrons von den Ovarien synthetisiert. Die restlichen 20 - 30 % entstehen aus der Konversion von DHEA und Androstendion im Fettgewebe. Diese Reaktion wird von Follitropin (FSH) unabhängig durch eine Aromatase unterhalten. Höhere Estronwerte findet man daher bei Übergewichtigen.
Diese periphere Konversion von Androgenen zu Estrogenen ist die Ursache dafür, dass der Abfall der Estronkonzentrationen in der Postmenopause nicht so deutlich ausfällt wie beim Estradiol. Postmenopausal höhere Estronkonzentrationen sind mit einem geringeren Osteoporoserisiko bzw. mit weniger Atrophieerscheinungen an estrogenabhängigen Geweben korreliert. Andererseits ist das Risiko für Endometriumsatypien erhöht. Nach oraler Verabreichung von estronhaltigen Präparaten erscheint ein Teil des Estrons nach Konversion in Form von Estradiol. Somit ist die Kenntnis der Verabreichungsform für die gleichzeitige Beurteilung von Estron und Estradiol wichtig.
Probe
Material:
I. Serum: 1 mL

Referenzbereich/Interpretation

Schwanger
abbisReferenzwerteEinheit
0 ...
1. Trimester 61.7 - 715 ng/L
2. Trimester 167.0 - 1860 ng/L
3. Trimester 1040.0 - 3210 ng/L
ng/L
Männer
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 ...
31.5 - 126
ng/L
Frauen
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 ...
Follikelphase: 40.0 - 130 ng/L
Ovulationsphase: 60.0 - 260 ng/L
Lutealphase: 55.0 - 180 ng/L
Postmenopause: 30.0 - 100 ng/L
unter Östrogentheraphie: 50.0 - 490 ng/L
ng/L

Symptom/Krankheit

Estrogenstatus, Postmenopause







Einheiten-Umrechner

Faktoren konventionell    SI       3.69869995117188 SI    konventionell       0.270370006561279

konventionell



SI




konventionell
Rechnerwert Einheit
pg/mL1000
ng/L1000
ng/dL100
µg/L1
ng/mL1
µg/dL0,1
µg/mL0,001
mg/L0,001
mg/dL0,0001
mg/mL1E-06
g/dL1E-07
SI
Rechnerwert Einheit
fmol/L1000000
pmol/L1000
nmol/L1
µmol/L0,001
mmol/L1E-06