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Alpha-1-Mikroglobulin


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Alpha-1-Mikroglobulin

Informationen
EDV-KürzelA1MGUS
KategorieKlinische Chemie, Proteine
MessmethodeTurbidimetrie
Ansatzzeitbei Bedarf
LiteraturquelleQuelle Referenzbereich: Herstellerangabe und S2k-Leitlinie 2021Rationelle Labordiagnostik zur Abklärung Akuter Nierenschädigung und Progredienter Nierenerkrankungen
BemerkungAlpha-1-Mikroglobulin mit einer relativen Molekülmasse von 33.000 wird glomerulär filtriert und anschließend aus dem Primärharn über die Tubulus-Zelle der Nieren rückresorbiert. Der Nachweis von Alpha-1-Mikroglobulin im Urin ist daher typisch für eine tubuläre Proteinurie und weist auf eine Schädigung der Tubuluszellen im Nephron hin. Dies ist zum Beispiel bei interstitiellen Nephritiden, Pyelonephritis, Analgetika-Nephropathie (Phenacetin, Paracetamol, Phenylbutazon), Einnahme nephrotoxischer Pharmaka oder Gifte wie Aminoglykoside, Cephalosporine, Methicillin, Cyclosporin A, cis-Platin, Methotrexat, Röntgenkontrastmittel, Cadmium und Blei, renal-tubuläre Azidose, Fanconi-Syndrom oder auch einer Malaria tropica der Fall.
Probe
Material
I. Urin: 10 mLStabilität bei 2 – 8 °C: 1 Monat
alternativ Material
I. Urin, 24 h gesammelt: 10 mLStabilität bei 2 – 8 °C: 1 Monat
24-h-Sammelurin ohne Zusätze. Bitte Sammelmenge angeben.
Referenzbereich / Interpretation
Männer
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 ...
< 12.0
mg/L
Frauen
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 ...
< 12.0
mg/L
Krankheit
Blei-IntoxikationCadmium-IntoxikationAnalgetika-NephropathieFanconi-SyndromNephritis, interstitielleAzidose, renal-tubulärePyelonephritisProteinurieDiabetes mellitus
Informationen
EDV-Kürzel:
A1MGUS
Kategorie:
Klinische Chemie, Proteine
Messmethode:
Turbidimetrie
Ansatzzeit:
bei Bedarf
Bemerkung:
Alpha-1-Mikroglobulin mit einer relativen Molekülmasse von 33.000 wird glomerulär filtriert und anschließend aus dem Primärharn über die Tubulus-Zelle der Nieren rückresorbiert. Der Nachweis von Alpha-1-Mikroglobulin im Urin ist daher typisch für eine tubuläre Proteinurie und weist auf eine Schädigung der Tubuluszellen im Nephron hin. Dies ist zum Beispiel bei interstitiellen Nephritiden, Pyelonephritis, Analgetika-Nephropathie (Phenacetin, Paracetamol, Phenylbutazon), Einnahme nephrotoxischer Pharmaka oder Gifte wie Aminoglykoside, Cephalosporine, Methicillin, Cyclosporin A, cis-Platin, Methotrexat, Röntgenkontrastmittel, Cadmium und Blei, renal-tubuläre Azidose, Fanconi-Syndrom oder auch einer Malaria tropica der Fall.
Literaturquelle:
Quelle Referenzbereich: Herstellerangabe und S2k-Leitlinie 2021Rationelle Labordiagnostik zur Abklärung Akuter Nierenschädigung und Progredienter Nierenerkrankungen

Probe
Material:
I. Urin: 10 mLStabilität bei 2 – 8 °C: 1 Monat

Alternativmaterial:
I. Urin, 24 h gesammelt: 10 mLStabilität bei 2 – 8 °C: 1 Monat
24-h-Sammelurin ohne Zusätze. Bitte Sammelmenge angeben.

Referenzbereich/Interpretation

Männer
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 ...
< 12.0
mg/L
Frauen
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 ...
< 12.0
mg/L

Symptom/Krankheit

Blei-IntoxikationCadmium-IntoxikationAnalgetika-NephropathieFanconi-SyndromNephritis, interstitielleAzidose, renal-tubulärePyelonephritisProteinurieDiabetes mellitus







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