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Immunglobulin-Leichtketten


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Immunglobulin-Leichtketten

Informationen
EDV-KürzelIFEU
KategorieKlinische Chemie, Proteine
MessmethodeImmunfixation
Ansatzzeittäglich
Literaturquelle
BemerkungReine Bence-Jones-Myelome machen 5,4 % aller monoklonalen Gammopathien. Häufiger lassen sich freie Leichtketten zusätzlich zu anderen monoklonalen Gammopathien nachweisen, also z. B. bei IgG-Myelomen.
Aufgrund ihrer Nierengängigkeit (relative Molekülmasse Mr = 22.000) lassen sich monoklonale Leicht-ketten im Harn nachweisen, sobald die tubuläre Rückresorptionskapazität erschöpft ist. Freie Leichtketten besitzen die Tendenz, mit sich selbst Bindungen einzugehen, wobei Dimere oder in seltenen Fällen auch Oligomere (z. B. Tetramere) entstehen können.
Bei allen Patienten mit einer monoklonalen Gammopathie sollte initial eine Immunfixation und eine Elektrophorese aus 24 h-Urin erfolgen, der zuvor aufkonzentriert wurde (Faktor 100 - 150). Besteht auch nur ein Verdacht auf ein multiples Myelom, einen M. Waldenstöm, eine primäre Amyloidose oder Schwerkettenerkrankungen, so ist ebenfalls gleichermaßen vorzugehen. Dies gilt auch, wenn in der Serumelektrophorese kein M-Gradient oder sogar eine Hypogammglobulinämie zu beobachten ist (Nierengängigkeit von Leichtketten!) sowie bei negativem Proteinfeld im Harn-Teststreifen (sie zeigen BENCE-JONES-Proteine nicht an!).
Probe
Material
I. Urin: 10 mLStabilität bei 2 – 8 °C: 7 Tage
Referenzbereich / Interpretation
Männer
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 Jahre ...
siehe Befundbericht
Frauen
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 Jahre ...
siehe Befundbericht
Krankheit
Bence Jones-ProteinurieAmyloidoseGammopathie, monoklonale
Informationen
EDV-Kürzel:
IFEU
Kategorie:
Klinische Chemie, Proteine
Messmethode:
Immunfixation
Ansatzzeit:
täglich
Bemerkung:
Reine Bence-Jones-Myelome machen 5,4 % aller monoklonalen Gammopathien. Häufiger lassen sich freie Leichtketten zusätzlich zu anderen monoklonalen Gammopathien nachweisen, also z. B. bei IgG-Myelomen.
Aufgrund ihrer Nierengängigkeit (relative Molekülmasse Mr = 22.000) lassen sich monoklonale Leicht-ketten im Harn nachweisen, sobald die tubuläre Rückresorptionskapazität erschöpft ist. Freie Leichtketten besitzen die Tendenz, mit sich selbst Bindungen einzugehen, wobei Dimere oder in seltenen Fällen auch Oligomere (z. B. Tetramere) entstehen können.
Bei allen Patienten mit einer monoklonalen Gammopathie sollte initial eine Immunfixation und eine Elektrophorese aus 24 h-Urin erfolgen, der zuvor aufkonzentriert wurde (Faktor 100 - 150). Besteht auch nur ein Verdacht auf ein multiples Myelom, einen M. Waldenstöm, eine primäre Amyloidose oder Schwerkettenerkrankungen, so ist ebenfalls gleichermaßen vorzugehen. Dies gilt auch, wenn in der Serumelektrophorese kein M-Gradient oder sogar eine Hypogammglobulinämie zu beobachten ist (Nierengängigkeit von Leichtketten!) sowie bei negativem Proteinfeld im Harn-Teststreifen (sie zeigen BENCE-JONES-Proteine nicht an!).
Probe
Material:
I. Urin: 10 mLStabilität bei 2 – 8 °C: 7 Tage

Referenzbereich/Interpretation

Männer
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 Jahre ...
siehe Befundbericht
Frauen
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 Jahre ...
siehe Befundbericht

Symptom/Krankheit

Bence Jones-ProteinurieAmyloidoseGammopathie, monoklonale







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