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Alpha-1-Fetoprotein (AFP) schwanger


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Alpha-1-Fetoprotein (AFP) schwanger

Informationen
EDV-KürzelAFPS
KategorieEndokrinologie, Schwangerschaft
MessmethodeChemilumineszenzimmunoassay
Ansatzzeittäglich
Literaturquelle
Bemerkung
Erhöhte AFP-Konzentrationen finden sich in der Schwangerschaft bei Neuralrohrdefekten des Feten, fetal-distress-Syndrom und fetalem intrauterinen Fruchttod.

In dem für die Pränatalanalytik geeigneten Zeitraum zwischen der vollendeten 14. - 20. Schwangerschaftswoche steigen die AFP-Konzentrationen relativ steil an. Sie können daher nur bei exakter Kenntnis des Gestationsalters genau interpretiert werden.

Die Referenzbereiche beziehen sich auf "abgeschlossene Schwangerschaftswochen" und orientieren sich am ersten Tag der letzten Menstruation.

Basierend auf den Medianwert (M) können untere und obere Grenzen eines Erwartungsbereiches durch Multiplikation mit geeigneten Faktoren festgelegt werden. Häufig wird für die untere Grenze der Faktor 0,5 gewählt, für die obere der Faktor 2,5 (2,0 - 2,5: grenzwertiger oberer Normbereich). Die Grenzen werden als "multiple of median" (MoM) bezeichnt, also 0,5 MoM und 2,5 MoM.

Vollendete SSW: z. B. SSW 17 + 4 = 17. vollendete SSW, 18. laufende SSW

Mediane für die jeweilige abgeschlossene SSW:
Woche 14: 20,9 kU/L
Woche 15: 24,0 kU/L
Woche 16: 27,6 kU/L
Woche 17: 31,7 kU/L
Woche 18: 36,4 kU/L

Ein MoM > 2,0 kann auf ein erhöhtes Risiko für das Auftreten eines Neuralrohrdefektes oder eines Bauchdeckeneffektes hinweisen. Eine engmaschige Überwachung der Schwangerschaft wäre in diesem Fall anzuraten.

Ein MoM < 0,5 kann auf eine erhöhtes Risiko für das Auftreten einer Trisomie 21 hindeuten und sollte im Rahmen einer kombinierten Risikoberechnung bewertert werden (Triple-Test oder Ersttrimesterscreening
Probe
Material
I. Serum: 0,5 mLStabilität der Primärprobe bei 20 - 25 °C: 7 Tage, abfallend
Stabilität bei –20 °C: 3 Monate
Stabilität bei 2 – 8 °C: 7 Tage
Stabilität bei 20 – 25 °C: 3 Tage
Einwilligungserklärung erforderlich.
alternativ Material
I. Heparin-Plasma: 0,5 mLStabilität der Primärprobe bei 20 - 25 °C: 7 Tage, abfallend
Stabilität bei –20 °C: 3 Monate
Stabilität bei 2 – 8 °C: 7 Tage
Stabilität bei 20 – 25 °C: 3 Tage
Einwilligungserklärung erforderlich.
II. EDTA-Plasma: 0,5 mLStabilität der Primärprobe bei 20 - 25 °C: 7 Tage, abfallend
Stabilität bei –20 °C: 3 Monate
Stabilität bei 2 – 8 °C: 7 Tage
Stabilität bei 20 – 25 °C: 3 Tage
Einwilligungserklärung erforderlich.
Referenzbereich / Interpretation
Männer
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 ...
siehe Befundbericht
kIU/L
Frauen
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 ...
siehe Befundbericht
kIU/L
Krankheit
Schwangerschaft
Informationen
EDV-Kürzel:
AFPS
Kategorie:
Endokrinologie, Schwangerschaft
Messmethode:
Chemilumineszenzimmunoassay
Ansatzzeit:
täglich
Bemerkung:
Erhöhte AFP-Konzentrationen finden sich in der Schwangerschaft bei Neuralrohrdefekten des Feten, fetal-distress-Syndrom und fetalem intrauterinen Fruchttod.

In dem für die Pränatalanalytik geeigneten Zeitraum zwischen der vollendeten 14. - 20. Schwangerschaftswoche steigen die AFP-Konzentrationen relativ steil an. Sie können daher nur bei exakter Kenntnis des Gestationsalters genau interpretiert werden.

Die Referenzbereiche beziehen sich auf "abgeschlossene Schwangerschaftswochen" und orientieren sich am ersten Tag der letzten Menstruation.

Basierend auf den Medianwert (M) können untere und obere Grenzen eines Erwartungsbereiches durch Multiplikation mit geeigneten Faktoren festgelegt werden. Häufig wird für die untere Grenze der Faktor 0,5 gewählt, für die obere der Faktor 2,5 (2,0 - 2,5: grenzwertiger oberer Normbereich). Die Grenzen werden als "multiple of median" (MoM) bezeichnt, also 0,5 MoM und 2,5 MoM.

Vollendete SSW: z. B. SSW 17 + 4 = 17. vollendete SSW, 18. laufende SSW

Mediane für die jeweilige abgeschlossene SSW:
Woche 14: 20,9 kU/L
Woche 15: 24,0 kU/L
Woche 16: 27,6 kU/L
Woche 17: 31,7 kU/L
Woche 18: 36,4 kU/L

Ein MoM > 2,0 kann auf ein erhöhtes Risiko für das Auftreten eines Neuralrohrdefektes oder eines Bauchdeckeneffektes hinweisen. Eine engmaschige Überwachung der Schwangerschaft wäre in diesem Fall anzuraten.

Ein MoM < 0,5 kann auf eine erhöhtes Risiko für das Auftreten einer Trisomie 21 hindeuten und sollte im Rahmen einer kombinierten Risikoberechnung bewertert werden (Triple-Test oder Ersttrimesterscreening

Probe
Material:
I. Serum: 0,5 mLStabilität der Primärprobe bei 20 - 25 °C: 7 Tage, abfallend
Stabilität bei –20 °C: 3 Monate
Stabilität bei 2 – 8 °C: 7 Tage
Stabilität bei 20 – 25 °C: 3 Tage
Einwilligungserklärung erforderlich.

Alternativmaterial:
I. Heparin-Plasma: 0,5 mLStabilität der Primärprobe bei 20 - 25 °C: 7 Tage, abfallend
Stabilität bei –20 °C: 3 Monate
Stabilität bei 2 – 8 °C: 7 Tage
Stabilität bei 20 – 25 °C: 3 Tage
Einwilligungserklärung erforderlich.
II. EDTA-Plasma: 0,5 mLStabilität der Primärprobe bei 20 - 25 °C: 7 Tage, abfallend
Stabilität bei –20 °C: 3 Monate
Stabilität bei 2 – 8 °C: 7 Tage
Stabilität bei 20 – 25 °C: 3 Tage
Einwilligungserklärung erforderlich.

Referenzbereich/Interpretation

Männer
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 ...
siehe Befundbericht
kIU/L
Frauen
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 ...
siehe Befundbericht
kIU/L

Symptom/Krankheit

Schwangerschaft







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Faktoren konventionell    SI       - SI    konventionell       -

konventionell



SI




konventionell
Rechnerwert Einheit
-1
SI
Rechnerwert Einheit
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