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Hereditäre Hämochromatose, HFE-Gen


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Hereditäre Hämochromatose, HFE-Gen

Informationen
EDV-KürzelHAEM
KategorieMolekulargenetik, Mutationen
MessmethodePolymerasekettenreaktion
Ansatzzeitbei Bedarf
Literaturquelle
BemerkungHFE-Gen; Chromosom 6p21.3
Die klassische (gemeint ist Typ 1, es gibt 4 Typen) erbliche Hämochromatose ist eine autosomal-rezessiv vererbte Erkrankung des Eisenstoffwechsels, bei der eine pathologische Eisenüberladung vorliegt (Überbegriff für die Eisenüberladungen ist Hämosiderose, somit ist die Hämochromatose eine Hämosiderose). Ihr liegen zwei Mutationen des HFE-Gens auf dem Chromosom 6 zugrunde. Die wichtigere von Ihnen, C282Y, führt zum Einbau ei-nes Tyrosinrestes anstelle von Cystein in das reife HFE-Protein. Auslöser ist eine Missense-Mutation (homozygote Punktmutation G/A des Nucleotids 845). Etwa 5 % der Patienten mit dieser Mutation weisen die zweite (C/T-Austausch an Nucleotidposition 187) parallel auf. Hierbei handelt es sich um einen Austausch von Histidin anstelle von Asparaginsäure, H64D, dessen homozygotes Auftreten allerdings nicht zur Ausbildung der Erkrankung führt.
Mit einer Homozygotenfrequenz für HFE C282Y von 1 : 200 ist die hereditäre Hämochromatose (Typ 1) die häufigste autosomal-rezessiv vererbte Erkrankung im deutsch-sprachigen Raum.
Probe
Material
I. EDTA-Blut: 3 mLStabilität bei 2 – 8 °C: 7 Tage
Einwilligungserklärung erforderlich.
Bitte eine ausschließlich für diese Untersuchung bestimmte Blutprobe einsenden.
Referenzbereich / Interpretation
Männer
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 Jahre ...
siehe Befundbericht
Frauen
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 Jahre ...
siehe Befundbericht
Krankheit
Hämochromatose, Verdacht auf
Informationen
Fremdleistung
EDV-Kürzel:
HAEM
Kategorie:
Molekulargenetik, Mutationen
Messmethode:
Polymerasekettenreaktion
Ansatzzeit:
bei Bedarf
Bemerkung:
HFE-Gen; Chromosom 6p21.3
Die klassische (gemeint ist Typ 1, es gibt 4 Typen) erbliche Hämochromatose ist eine autosomal-rezessiv vererbte Erkrankung des Eisenstoffwechsels, bei der eine pathologische Eisenüberladung vorliegt (Überbegriff für die Eisenüberladungen ist Hämosiderose, somit ist die Hämochromatose eine Hämosiderose). Ihr liegen zwei Mutationen des HFE-Gens auf dem Chromosom 6 zugrunde. Die wichtigere von Ihnen, C282Y, führt zum Einbau ei-nes Tyrosinrestes anstelle von Cystein in das reife HFE-Protein. Auslöser ist eine Missense-Mutation (homozygote Punktmutation G/A des Nucleotids 845). Etwa 5 % der Patienten mit dieser Mutation weisen die zweite (C/T-Austausch an Nucleotidposition 187) parallel auf. Hierbei handelt es sich um einen Austausch von Histidin anstelle von Asparaginsäure, H64D, dessen homozygotes Auftreten allerdings nicht zur Ausbildung der Erkrankung führt.
Mit einer Homozygotenfrequenz für HFE C282Y von 1 : 200 ist die hereditäre Hämochromatose (Typ 1) die häufigste autosomal-rezessiv vererbte Erkrankung im deutsch-sprachigen Raum.
Probe
Material:
I. EDTA-Blut: 3 mLStabilität bei 2 – 8 °C: 7 Tage
Einwilligungserklärung erforderlich.
Bitte eine ausschließlich für diese Untersuchung bestimmte Blutprobe einsenden.

Referenzbereich/Interpretation

Männer
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 Jahre ...
siehe Befundbericht
Frauen
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 Jahre ...
siehe Befundbericht

Symptom/Krankheit

Hämochromatose, Verdacht auf







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