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Harnsäure (Konkrement)


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Harnsäure (Konkrement)

Informationen
EDV-KürzelSTEIN
KategorieKlinische Chemie
MessmethodeInfrarotspektroskopie
Ansatzzeittäglich
LiteraturquelleLeitlinien zur Diagnostik, Therapie und Metaphylaxe der Urolithiasis des Arbeitskreises "Harnsteine" der Akademie der deutschen Urologen. http://www.uni-duesseldorf.de/AWMF/II/043-025.pdf
BemerkungReine Harnsäuresteine sind im konventionellen Röntgen nicht oder nur sehr schwach schattengebend, im CT sind sie jedoch sicher nachzuweisen. Harnsäuresteine können durch orale Chemolitholyse beseitigt werden (Einstellung des Urin-pH auf 7,0 - 7,2 durch Alkalizitrate bzw. Natriumbikarbonat). Zusätzlich wird Allopurinol zur Senkung der Harnsäurekonzentration eingesetzt.
Die Harnsäurekristallisation nimmt bei saurem Urin-pH exponentiell zu. Ursachen einer erhöhten renalen Harnsäurekonzentration (Hyperurikosurie, Harnsäureexkretion > 4 mmol/d bei Erwachsenen, > 0,12 mmol/kg/d bei Kindern) sind außerdem Ernährungsexzesse/Fehlernährung, endogene Überproduktion (Enzymdefekte), myeloproliferative Syndrome, Tumorzerfall, Medikamente (Thiazide), Gicht und katabole Stoffwechsellagen. Für die Harnsäuresteinbildung ist eine Hyperurikämie nicht zwingend erforderlich, kann aber zusätzlich vorliegen.
Probe
Material
I. Konkrement:
Konkrement möglichst vollständig und trocken in Sputumröhrchen einsenden. Bitte Herkunftsort (z. B. Nierenstein, Ureterstein, Speichelstein) angeben.
alternativ Material
I. Urin, 24 h gesammelt: 10 mL
Sammelurin tieffrieren!
Referenzbereich / Interpretation
Männer
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
siehe Befundbericht
Frauen
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
siehe Befundbericht
Krankheit
NierensteineUrolithiasis
Informationen
Fremdleistung
EDV-Kürzel:
STEIN
Kategorie:
Klinische Chemie
Messmethode:
Infrarotspektroskopie
Ansatzzeit:
täglich
Bemerkung:
Reine Harnsäuresteine sind im konventionellen Röntgen nicht oder nur sehr schwach schattengebend, im CT sind sie jedoch sicher nachzuweisen. Harnsäuresteine können durch orale Chemolitholyse beseitigt werden (Einstellung des Urin-pH auf 7,0 - 7,2 durch Alkalizitrate bzw. Natriumbikarbonat). Zusätzlich wird Allopurinol zur Senkung der Harnsäurekonzentration eingesetzt.
Die Harnsäurekristallisation nimmt bei saurem Urin-pH exponentiell zu. Ursachen einer erhöhten renalen Harnsäurekonzentration (Hyperurikosurie, Harnsäureexkretion > 4 mmol/d bei Erwachsenen, > 0,12 mmol/kg/d bei Kindern) sind außerdem Ernährungsexzesse/Fehlernährung, endogene Überproduktion (Enzymdefekte), myeloproliferative Syndrome, Tumorzerfall, Medikamente (Thiazide), Gicht und katabole Stoffwechsellagen. Für die Harnsäuresteinbildung ist eine Hyperurikämie nicht zwingend erforderlich, kann aber zusätzlich vorliegen.
Literaturquelle:
Leitlinien zur Diagnostik, Therapie und Metaphylaxe der Urolithiasis des Arbeitskreises "Harnsteine" der Akademie der deutschen Urologen. http://www.uni-duesseldorf.de/AWMF/II/043-025.pdf
siehe: Ammoniumurat Calciumoxalat-Monohydrat Calciumoxalat-Dihydrat Calciumphosphat Calciumhydrogenphosphat Cholesterin (Konkrement) Magnesium-Ammonium-Phosphat Cystin (Konkrement) Calciumcarbonat Carbonat Apatit Magnesium-Oxalat

Probe
Material:
I. Konkrement:
Konkrement möglichst vollständig und trocken in Sputumröhrchen einsenden. Bitte Herkunftsort (z. B. Nierenstein, Ureterstein, Speichelstein) angeben.

Alternativmaterial:
I. Urin, 24 h gesammelt: 10 mL
Sammelurin tieffrieren!

Referenzbereich/Interpretation

Männer
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
siehe Befundbericht
Frauen
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
siehe Befundbericht

Symptom/Krankheit

NierensteineUrolithiasis







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