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Antikörper, irreguläre (Coombstest, direkt/indirekt)


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Antikörper, irreguläre (Coombstest, direkt/indirekt)

Informationen
EDV-KürzelAKS
KategorieImmunhämatologie, Blutgruppen-Systeme
MessmethodeAgglutination
Ansatzzeittäglich
LiteraturquelleRichtlinien zur Gewinnung von Blut und Blutbestandteilen und zur Anwendung von Blutprodukten (Hämotherapie)

Aufgestellt gemäß Transfusionsgesetz von der Bundesärztekammer im Einvernehmen mit dem Paul-Ehrlich-Institut

Gesamtnovelle 2005 Deutscher Ärzte-Verlag
Bemerkung
Der Antikörpersuchtest ist Bestandteil der Blutgruppenbestimmung.
Er wird bei jeder Verträglichkeitsprobe wiederholt, wenn die Entnahme der Blutprobe, aus welcher der letzte Antikörpersuchtest durchgeführt worden ist, länger als 3 Tage zurückliegt (Tag der Entnahme + 3 Tage, Ausdehnung dieses Zeitraumes unter bestimmten Bedingungen möglich siehe Richtlinien Kapitel 4.2.5.7).
Eine empfindliche Methode zum Antikörpernachweis gegen Erythrocytenantigene ist der indirekte AHG (Antihuman-Globulin-Test = Coombs Test).
Der direkte AHG-Test dient dem Nachweis von Antikörpern und Komplementfaktoren, die sich bereits in vivo an die Probanden-Erythrocyten gebunden haben (z.B. Auto-Antikörper, Allo-Antikörper bei Transfusionsreaktionen).
Die Antikörperidentifizierung dient der Klärung der Spezifität von Antikörpern gegen Erythrocytenantigene. Bei Vorliegen von klinisch relevanten Antikörpern ist ein Notfallpass mit dem Befund auszustellen.
Probe
Material
I. EDTA-Blut: 9 mLStabilität bei 2 – 8 °C: 10 Tage
Referenzbereich / Interpretation
Männer
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 ...
negativ
Frauen
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 ...
negativ
Krankheit
Rhesus-InkompatibilitätTransfusion, VorbereitungBlutgruppen-BestimmungSchwangerschaft
Informationen
EDV-Kürzel:
AKS
Kategorie:
Immunhämatologie, Blutgruppen-Systeme
Messmethode:
Agglutination
Ansatzzeit:
täglich
Bemerkung:
Der Antikörpersuchtest ist Bestandteil der Blutgruppenbestimmung.
Er wird bei jeder Verträglichkeitsprobe wiederholt, wenn die Entnahme der Blutprobe, aus welcher der letzte Antikörpersuchtest durchgeführt worden ist, länger als 3 Tage zurückliegt (Tag der Entnahme + 3 Tage, Ausdehnung dieses Zeitraumes unter bestimmten Bedingungen möglich siehe Richtlinien Kapitel 4.2.5.7).
Eine empfindliche Methode zum Antikörpernachweis gegen Erythrocytenantigene ist der indirekte AHG (Antihuman-Globulin-Test = Coombs Test).
Der direkte AHG-Test dient dem Nachweis von Antikörpern und Komplementfaktoren, die sich bereits in vivo an die Probanden-Erythrocyten gebunden haben (z.B. Auto-Antikörper, Allo-Antikörper bei Transfusionsreaktionen).
Die Antikörperidentifizierung dient der Klärung der Spezifität von Antikörpern gegen Erythrocytenantigene. Bei Vorliegen von klinisch relevanten Antikörpern ist ein Notfallpass mit dem Befund auszustellen.

Literaturquelle:
Richtlinien zur Gewinnung von Blut und Blutbestandteilen und zur Anwendung von Blutprodukten (Hämotherapie)

Aufgestellt gemäß Transfusionsgesetz von der Bundesärztekammer im Einvernehmen mit dem Paul-Ehrlich-Institut

Gesamtnovelle 2005 Deutscher Ärzte-Verlag

siehe: Direkter Antiglobulintest (dir. Coombstest) Indirekter Antiglobulintest (Indirekter Coombstest)

Probe
Material:
I. EDTA-Blut: 9 mLStabilität bei 2 – 8 °C: 10 Tage

Referenzbereich/Interpretation

Männer
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 ...
negativ
Frauen
Alter abAlter bisReferenzwerteEinheit
0 ...
negativ

Symptom/Krankheit

Rhesus-InkompatibilitätTransfusion, VorbereitungBlutgruppen-BestimmungSchwangerschaft







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